G-Punkt-Stimulierung

 

zur Lustintensivierung und Steigerung der Orgasmusfähigkeit

Der G-Punkt bezeichnet eine Zone in der Scheide, die erstmals 1950 von dem deutschen Gynäkologen Ernst Gräfenberg beschrieben wurde. Diese Stelle (Durchmesser ca. 20 - 30 mm) befindet sich an der Scheidenvorderwand etwa 5 cm von der Harnrörenöffnung entfernt. Hier ist die Schleimhaut etwas verdickt und faltiger. Dies ist auch die Stelle, wo das im Körper liegende zeltartige Klitorisgewebe endet. Somit werden dort alle Reize hin übertragen. Aus diesen Gründen wird diese Stelle auch als das Hauptzentrum der Lust oder, zum Beispiel in den USA, als "Orgasmus - Generator" bezeichnet.

G-Punkt

Die Prozedur wurde 2006 von dem amerikanischen Gynäkologen David Matlock erstmals beschrieben.

Um eine Steigerung der Stimulierbarkeit und Orgasmusfähigkeit zu erreichen, ist es notwendig, die G-Punkt-Zone zu vergrößern und anzuheben.

Dafür steht das Prinzip der Unterspritzung zur Verfügung, wobei zur Zeit zwei Substanzen verwendet werden können: Eigenfett und Hyaluronsäure vom Typ Macrolane. Das Fett bleibt in der Regel zu 50-60% bestehen, eine Nachfüllung ist nach 6 Monaten notwendig. Das Macrolane baut sich langsamer ab, erst nach 12-14 Monaten ist eine Nachfüllung erforderlich.

Die Unterspritzung erfolgt je nach Wunsch in Dämmerschlaf oder in Lokalbetäubung und ambulant. Nach dem Eingriff können die Patientinnen bereits am nächsten Tag wieder am Alltagsleben teilnehmen. Bestimmte Sportarten wie Reiten, Radfahren oder Joggen sind in den ersten 2 Wochen zu vermeiden. Der erste Geschlechtsverkehr sollte erst nach etwa 10-12 Tagen erfolgen.

Die Zufriedenheitsrate bei der G-Punkt Stimulierung liegt  - entsprechend unseren Erfahrungen - bei über 80 %. Die  Patientinnen berichteten vor allem von einer deutliche Zunahme der Erregbarkeit  und dem Erleben von mehrmaligen Orgasmen hintereinander. Somit kann eine Frigidität durch eine deutliche Steigerung der Orgasmusfähigkeit erfolgreich behandelt werden. Die Frauen können das Sexualleben neu entdecken was nicht selten als Bestätigung gewertet wird. Die relativ hohe Zufriedenheitsrate beweist, dass die Vergrößerung und Anhebung der erogenen Zone die Stimulierbarkeit steigert und die Orgasmusfähigkeit verbessert.

Privatklinik May
Doctor-medic Michael May
Hölderlinplatz 10
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